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  • Wasserwacht FORCHHEIM

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  • WASSERWACHT Forchheim

Geschichte der Ortsgruppe

1948

Gründung der ersten aktiven Wasserwacht-Gruppe durch Erwin Jung


1949

Heinz Geib übernahm den Vorsitz der Ortsgruppe und versuchte alle gestellten Aufgaben zu bewältigen. So waren neben dem Forchheimer Bad auch noch die Bäder Streitberg und Egloffstein zu betreuen. Damals konnte der Dienst am Wasser nur unter sehr schweren Voraussetzungen geleistet werden.


1958

1958 konnte der Vorsitzende Heinz Olbert bereits 40 Mitglieder zählen, die während der Sommersaison 350 Wachstunden leisteten. Etwa 180 Frei-, Fahrten- und Leistungsschwimmabzeichen konnten an die Bevölkerung ausgegeben werden. 135 Stunden wurden für die Aus– und Weiterbildung der Helfer aufgebracht. In der Ersten Hilfe wurden die Wasserretter damals von den Kameraden der Sanitätskolonnen geschult.


1963

Erster Leiter der 1963 gegründeten Tauchgruppe war Fritz Händel, der von nun an die Ausbildung der Einsatzkräfte, sowie die Materialbeschaffung übernahm. Ein Schlauchboot aus den Beständen des Zivilschutzes, sowie ein Schwimmbrett waren die ersten Hilfsmittel der Ortsgruppe Forchheim für ihre Einsätze im Wasserrettungsdienst.


1974

Nach der Fertigstellung des Main Donau Kanals konnte die Ortsgruppe Forchheim ihr erstes Rettungsboot in Dienst stellen. Es wurde auf den Namen „Elvira“ getauft.


1975

1975 wurde das erste eigene Einsatzfahrzeug angeschafft. Ein Kleinbus, der von den Helfern der Ortsgruppe den immer steigenden Anforderungen angepasst wurde. So wurde er nachträglich mit Sondersignalanlage, Funkgeräten, Dachträger und Ähnlichem selbst ausgerüstet.


1980

1980 wurden die WW- Stützpunkte Kirchehrenbach und Gössweinstein gegründet. Ziel war es den Hallenbadbetrieb für die Bevölkerung „ehrenamtlich“ sicherzustellen, da die Landkreisgemeinden nicht mehr in der Lage waren „hauptamtliches“ Wachpersonal zu finanzieren. Hier bildeten sich Interessengruppen, die von der Wasserwacht Forchheim ausgebildet wurden, und seitdem den Aufsichtsdienst übernehmen.


1985

Da im BRK-Kolonnenhaus in der Hornschuch Allee, in dem wir jetzt unsere Ausbildungen halten konnten, keine Möglichkeit bestand, die Fahrzeuge und Gerätschaften vernünftig unterzubringen, mietete man im Süden der Stadt eine Garage an. 1985 konnte dann in die neuen Gebäude des Kreisverbandes in der Henry- Dunant- Straße umgezogen werden.


1990

1990 begann man mit dem Aufbau von sogenannten Schnelleinsatzgruppen im Bayrischen Roten Kreuz. Dies bedeutete für die WW, dass die Einsatzkräfte mit Funkmeldeempfängern ausrüstet wurden. Nun war man für die Rettungsleitstelle jederzeit erreichbar, also „dienstbereit“.


1999

Gründung der Wartungsstation für Rettungswesten.


2002

Bei der Jahrhundertflut an der Elbe 2002 wurde die SEG zusammen mit den Bereitschaften SAN zu einem mehrtägigen Einsatz nach Sachsen beordert. Hier wurden in Pirna und Heidenau zusammen mit der Bereitschaftspolizei und dem Bundesgrenzschutz zahlreiche Evakuierungs- und Versorgungseinsätze durchgeführt.

Aus den Erfahrungen, die man dort machte, begann man einen landesweiten Hochwasserrettungszug zu organisieren, für den auch in Forchheim ein Tauchtrupp stationiert wurde. Zudem wurde ein Konzept der Wasserwacht Bayern zur Luftrettung entwickelt.


2007

Teilnahme an der Hanse-Sail mit unserem Motorrettungsboot „Alex“.


2008

Im Frühjahr wurde unser Förderverein gegründet.

Im Herbst wurde das 60-jährige Jubiläum der Ortsgruppe gefeiert. Der Mitgliederstand zum Jahresende beträgt 537 Mitglieder


2013

Mehrwöchiger Hochwassereinsatz im Landkreis Deggendorf.


2017

Inbetriebnahme unseres neuen Motorrettungsbootes „Christl“.


2021

Abholung unseres ersatzbeschafften Einsatzfahrzeuges „91/1“.